Hessische Landesregierung / Hessisches Kultusministerium |
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Medieninitiative "Schule@Zukunft" bis 2005 verlängert / Positive Zwischenbilanz Erfolg der gemeinsamen Kraftanstrengung von Land, Schulträger und Wirtschaft"Alle hessischen Schülerinnen und Schüler sollen die Kompetenzen erwerben können, die sie in einer Wissensgesellschaft dringend benötigen " dazu wird die Medieninitiative Schule @ Zukunft die Weichen stellen." Mit diesen Worten kündigte Ministerpräsident Roland Koch heute an, dass die Hessische Landesregierung, die hessischen Schulträger und die Partner aus der Wirtschaft trotz schwieriger Haushaltslage "Schule@Zukunft" bis 2005 mit über 20 Millionen " fortführen werden. Damit setzen die Initiatoren ein deutliches Startsignal für die zweite Phase der Medieninitiative. "Schon heute hat Hessen eine Spitzenposition im bundesweiten Vergleich erreicht. Jetzt müssen wir gemeinsam die erforderlichen Standards für die Zukunft sicher stellen" betonte Kultusministerin Karin Wolff. In den Grundschulen steht jetzt ein Computer für 13 Schülerinnen und Schülern zur Verfügung, in der Mittelstufe ist das Verhältnis 16:1 und in beruflichen Schulen kommt auf zehn Auszubildende ein Computerarbeitsplatz. Insgesamt sind derzeit in den 2.024 Schulen des Landes mehr als 60.000 PCs installiert, von denen knapp zwei Drittel mit dem Internet verbunden sind. Die deutliche Verbesserung der Ausstattung hessischer Schulen mit Neuen Medien, die Qualifizierung eines Drittels der Lehrkräfte und innovative Projekte wie Laptopklassen: Nach knapp drei Jahren Laufzeit hat die Medieninitiative Schule@Zukunft des Landes Hessen bereits Beachtliches geleistet. Sie ist den Zielen ein großes Stück näher gekommen, auf die sich die Initiatoren, die Hessische Landesregierung, der Hessische Landkreistag, der Hessische Städtetag und die Vereinigung der Hessischen Unternehmerverbände in gemeinsamer finanzieller Verantwortung im Mai 2001 in der "Schwalbacher Erklärung" verständigt hatten: Verbesserung der IT-Ausstattung mit Computern und Netzwerken, Förderung und Sicherstellung der Medienkompetenz von Lehrerinnen und Lehrern, Entwicklung und Realisierung von nachhaltigen Lösungen und Standards für den Service und Support der Geräte. In einer neuen Broschüre S@Z sind auf 62 Seiten Erfahrungen gesammelt, Strategiepläne aufgezeichnet, Erfolge wie Defizite beleuchtet. Die Initiatoren in Politik und Wirtschaft kommen ebenso zu Wort wie Schulleiter, Lehrer und Schüler. Bei Betrachtung der inhaltlichen Erfolge, nämlich Lernen und Lehren mit Unterstützung moderner Multi-Media-Technik, fällt auch die gute Zusammenarbeit der Initiatoren ins Auge. Ob beim Support, bei Innovationsprojekten wie den Laptopklassen oder bei der Lehrerqualifizierung: Land, Kreise, Kommunen und Wirtschaftunternehmen unterstützen sich gegenseitig, treiben gemeinsam die Projekte voran. Entsprechend fallen die Kommentare der Initiatoren zur Zwischenbilanz aus: Von einer "bundesweit beispielhaften Kraftanstrengung" spricht Hessens Ministerpräsident Roland Koch und sieht weiterhin die Hilfe von Unternehmen in einer solchen Bildungspartnerschaft als höchst willkommen. "In der ersten Phase von Schule@Zukunft sind die Fundamente gelegt worden", lobt die hessische Kultusministerin Karin Wolff. "Unsere Schülerinnen und Schüler haben eine Anspruch darauf, das Handwerkszeug Computer und Internet für ihre Bildung nutzen und sich zu medienkompetenten Bürgern entwickeln zu können", unterstreicht die Kultusministerin. |
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